4-Jahreszeiten-Training

Das Training startet 11.-13. Oktober 2024 mit einem Schnupperwochenende

mit Henriette Heinrichs & Christoph Swoboda

Dieses Training geht über 2 Jahre, mit je 8 Wochenenden und einem 4-tägigen Blockseminar. Die Jahre können auch einzeln besucht werden, da jeder Jahreszyklus eine in sich geschlossene Einheit bildet.

Menschen, die ihre Entwicklung bewusst gestalten wollen, haben in den Trainings die Möglichkeit, ihre Potenziale zu entdecken und frei zu entfalten.

Die Trainings sind ein fortlaufender Selbsterfahrungsprozess, der tiefgreifende Veränderungen der Lebenssituation bewirken kann. Zu sich zu stehen, aber auch bereit zu sein, alte und hemmende Muster abzulegen, kann unserem Leben eine neue Richtung weisen.
Wir stärken unsere Wahrnehmungsfähigkeit, lernen den Umgang mit Emotionen und erweitern unsere Kommunikationsfähigkeit.
Ein Schwerpunkt der Trainings ist das Erlernen von Techniken, die uns helfen, im täglichen Leben besser aus Frustration und Niedergeschlagenheit herauszufinden.

Besonders für Menschen, die mit Menschen arbeiten, ist dieses Training beruflich und persönlich unterstützend.

In unserer Arbeit fließen „körperorientierten Selbsterfahrung nach Salama Inge Heinrichs„, „expressiv emotionale Entlastung (eee)“, individuelles Coaching und Psychotherapie zu einem effektiven und nachhaltigen Selbsterfahrungsprozess zusammen.
Techniken der humanistischen und transpersonalen Psychologie (z.B. Bioenergetik, Massagen und Körperarbeit, Psychodrama und Rollenspiel, Gestalttherapie, Begegnung und authentische Kommunikation, Primärtherapie, Halten und Gehaltenwerden, Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Butoh-Tanz, Meditation, Aktives Zuhören und klientenzentrierte Gesprächstherapie etc.) werden von uns benutzt und weiterentwickelt.

Das erste Wochenende ist ein Schnupperwochenende!
Du hast hier die Möglichkeit, das Team und die Arbeitsweise kennenzulernen und kannst Dich nach dem Wochenende entscheiden, ob Du das Training weitermachen möchtest.

Die Teilnehmenden haben nach Ablauf des Zwei-Jahres-Zyklusses die Möglichkeit, ein drittes und viertes Jahr als Schüler der Gruppenleitung zu durchlaufen.

Termine des Trainings  2024/2025
11.-13. Oktober 2024, Schnupperwochenende
08.-10. November 2024
13.-15. Dezember 2024
24.-26.  Januar 2025
21.-23. Februar 2025
28.-30. März 2025
30. April – 04. Mai 2025, Mi-So, 4 Tage im Parimal
23.-25. Mai 2025
27.-29. Juni 2025

Ort:
Pension am alten Weinberg, idyllisch abgelegen unweit des Ortes Töplitz. Hier können wir, in aller Abgeschiedenheit unsere Seminare durchführen und kommen im Anschluss daran schnell und unkompliziert über die Anbindung an die A10 wieder nach Berlin (45 km), Potsdam (16 km) und Leipzig (170 km).

Zeit:
Von jeweils Freitag 17:30 Uhr bis Sonntag 15:00 Uhr

Kosten:
Für das ganze Jahrestraining: € 2.200,-, nur für das Schnupperwochenende: € 220,-

Wem es möglich ist, kann gerne Menschen, die weniger Geld haben, unterstützen und in einen Solidartopf einzahlen.

Nebenkosten:
Unterkunft mit vegetarischer Vollverpflegung  im DZ € 134,-  und  im EZ  € 174,-  pro Wochenende

Mehr Info und Anmeldung:
Undine Ritzmann
fon: + 49   171 43 43 620
u.ritzmann@heinrichs-swoboda.de

Für weitere Informationen oder ein persönliches Vorgespräch stehen Ihnen unsere Therapeuten und Seminarleiter gerne zur Verfügung:

Henriette Heinrichs, 0179 / 74 34 456, henriette@heinrichs-swoboda.de

Christoph Swoboda, 089-189 59 717, swoboda@heinrichs-swoboda.de 

Das 4-Jahreszeiten-Training ist Teil unserer Ausbildung in körperorientierter Selbsterfahrung nach Salama Inge Heinrichs.

Die Wochenenden können von Teilnehmenden, die zwei Jahre durchlaufen haben, einzeln gebucht werden.

Vorschau Termine  2025/2026
10.-12. Oktober 2025
21.-23. November 2025
05.-07. Dezember 2025

Teilnehmer Feeback:


Das 4-Jahreszeitentraining war kurz gesagt das Beste, was ich jemals in meinem Leben für mein Leben und den Rest der Welt gemacht habe.
Es war eine große Investition, aber eine, die sich in jeder Sekunde bezahlt macht.
Ich hatte davor schon viel gemacht, unter anderem auch 2 klassische Psychotherapien. Die haben keinen einzigen Stein versetzen können. Nebenher habe ich noch andere Dinge probiert, es war aber immer ein Kraftaufwand, von dem nichts zurückkam. Ich rutschte immer mehr in die Verzweiflung und war sehr weit unten angekommen. Die Verzweiflung hat mich dazu gebracht, dem Training eine Chance zu geben, denn finanziell sah es mehr als schlecht aus. Ich war in einem Zustand gefangen aus chronischer Erschöpfung, Freudlosigkeit, Verzweiflung und Hass und Wut, die mich zerrissen hat etc. Eine tickende Zeitbombe.
Durch die Möglichkeit der Finanzierung habe ich mich drauf eingelassen. Es ist schon unglaublich zu sehen, was für Prozesse in Gang gesetzt werden. Ich als auch andere Teilnehmer sind einen starken Marsch der Befreiung angetreten. Das Konzept des Trainings kann ich nur beschreiben als ein Konzept, dass Elemente aus aller Welt zusammenfasst und eine Umgebung schafft, in der wirkliche Entwicklung stattfindet, weit jenseits, was ich von einer Psychotherapie kenne. Das gepaart mit viel, viel Herz, großer Präsenz, einer riesen Erfahrung auf dem Buckel und einem immer zur Seite stehenden Staff. Es war nicht immer einfach und es gehärt Überwindung dazu, denn hinter seine meist unbekannten Masken zu blicken erfordert schon was, aber was dahinter zum Vorschein kommt, ist es allemal Wert.
Schade, daß nicht jeder Mensch dieses Training machen kann, dann wäre diese Welt ganz schnell ein besserer Ort. Bis dahin kann man aber selbst in sich den schönen Ort finden. Ich lege dieses Training wirklich jedem sehr ans Herz. Die Möglichkeit, ein Wochenende zu schnuppern gibt es ja zum Glück.
Danke an alle, die die das möglich gemacht haben. Danke Christoph, Henriette, Undine, Frizzi, dem Rest des Staffs und den Gruppenteilnehmern. Ich hoffe, ich werde euch auf die eine oder andere Art und Weise wiedersehen.

Marcel P. (Februar 2016)

Dein Leben wird sich verändern, wenn Du dieses Training machst.“ Das prophezeite mir eine Teilnehmerin des Vier-Jahreszeiten-Trainings damals, als ich die Gruppe vor zwei Jahren begann. Ich konnte mir nicht recht vorstellen, was das für mich bedeuten würde. Aber „Veränderung“ machte mich neugierig und ich wollte diesen neuen Weg kennenlernen und ausprobieren.

In den 16 Wochenenden ging es für mich um viele verschiedene Ebenen. Ich wollte mich kennenlernen und auch etwas verändern. Was ist die Motivation für mein Fühlen, Denken und Handeln? Warum verhalte ich mich zum Beispiel in bestimmten Situationen gleich? Warum reagiere ich auf bestimmte Reize ähnlich? Warum bin ich, wie ich bin? Und wie kann ich das ändern, worunter ich leide?
In den unterschiedlichen Übungen fühlte ich tief in mich hinein, erlebte mich intensiv und autentisch. Ich machte mir bewußt, warum ich mich wie verhalte.  In der anschließenden Reflexion konnt ich entscheiden, welche Verhaltensmuster für mich heute noch sinnvoll sind und von welchen ich mich verabschieden kann. So wurde mir zum Beispiel deutlich, wie sehr mich ein immerwährendes Schuldgefühl begleitet, mein Handeln bestimmt und woher dieses Schuldgefühl kommt. In den Übungen konnte ich dieses bearbeiten und mich von viel vermeindlicher Schuld befreien. Gleichzeitig übernahm ich bewußt für bestimmtes Verhalten die Verantwortung und konnte, wenn nötig, etwas ändern. Gefühle und Befindlichkeiten werden mit der Zeit konkreter und faßbarer. Durch das Bewußtmachen werden sie anschaulicher und modellierbar. Erst wenn ich weiß, daß es Schnee ist, was ich da in meiner Hand halte, wunder ich mich nicht mehr über das Schmelzen. Erst wenn ich z.B. weiß, daß es ein Schuldgefühl ist, was mich auf bestimmte Weise handeln läßt, kann ich mich verstehen und es beeinflussen. Dabei hat mir das Training geholfen: Mich und mein Handeln zu verstehen. Und ich habe Techniken erlernt, die mir Veränderungen erleichtern. Es entsteht eine größere Autenzität. Ich lebe mich mehr, fühle mich, kann mich ehrlicher und klarer verhalten. Dadurch wiederum wird Energie frei, die ich zuvor gebraucht habe, mich nicht so zu zeigen, wie ich mich fühle.
Wichitg war für mich auch immer die Gruppe. Andere befinden sich auf einem ähnlichen Weg. Man lernt sich wie im Zeitraffer kennen: Schnell und intensiv, weiß viel voneinander, geht offen aufeinander zu und miteinander um. Hier gibt es eine Art Übungsfeld, eine Gruppe von Menschen, in der man sich ausprobieren kann, sich einfach mal anders verhalten kann. Dadurch fällt die Umsetzung in den Alltag oft leichter. Hier hat für mich auch die das Training begleitende „Kleingruppe“ eine wichtige Rolle gespielt. Voneinander wissen, füreinander dasein, sich unterstützen.

Nach zwei Jahren habe ich das Gefühl, mir selbst einen großen Schritt näher gekommen zu sein. Ich gehe bewußter mit mir und anderen um, verhalte mich nicht einfach, sondern bewußt, treffe also Entscheidungen, kann in Konflikten ehrlicher und klarer sein.

Das Training hat mein Leben verändert, es hat mich verändert, ich habe mich verändert.

Danny

Das Schnupperwochenende hat mich wieder fühlen lassen, wie ich 10 Jahre früher gefühlt und gelebt habe. Lebendig, voller Freude und Unternehmenslust. Das ging mit den Körperübungen so direkt, wie ich es mir zuvor niemals vorstellen konnte.
Besonders sicher und vertrauenswürdig war für mich, dass ich mich an dem ersten Wochenende nicht für einen ganzen Zyklus entscheiden musste sondern das Erfahrene und Erlebte erstmal in Ruhe auf mich wirken lassen konnte.

Paul

Das Kindheitswochenende (3. WE) hat mich tief bewegt, denn ich durfte neu erfahren, wie es ist in liebevoller und nährender Umgebung Kind zu sein. Die Übungen haben mich gestärkt, ich habe angefangen mich lebendig zu fühlen … ein guter Start für mein Training

Nella

Durch die SoS-Abende zu denen ich regelmäßig gehe, habe ich für mich einen schöne Art gefunden, meinen Alltagsstress und –spannungen abzubauen und loszulassen. In einer angenehmen Atmosphäre können Begegnungen mit anderen Menschen stattfinden. Es ist für mich ein Ort, wo ich durch Tanzen, und verschiedene körperorientierte und entspannende Übungen meine Gefühle frei und befreiend ausdrücken kann.  Diese Abende empfinde ich als sehr bereichernd und ich kann Kraft für meinen Alltag tanken.

Petra

Gerade die Körperarbeit hat mir Selbstbewusstsein gegeben und geholfen zu meinem Willen zurückzufinden. Aus diesem Grund treffe ich jetzt häufiger Entscheidungen, die mir helfen ein zufriedenes Leben zu führen.

Pauline

Nun, nach dem Abschluss des ersten Jahres, bin ich auf dem Weg … auf dem Weg zu mehr Echtheit und Lebensfreude. Konflikte im Alltag ziehen mir nicht mehr so schnell den Boden unter den Füßen weg … Und wenn das doch mal passieren sollte, bin ich in der Lage erwachsener damit umzugehen.

Nella

… Die ersten  Wochenenden habe ich zunächst als große Wühl-  und Umkrempelarbeit erlebt. Bis in den Körper und seine Bewegungsabläufe hinein zu spüren, was mich geprägt hat .
– Was für eine Wiederbegegnung!
Meinen Körper, meine Stimme da zum Ausdruck zu bringen, wo ich bisher geschwiegen, verdrängt, mich abgeschottet habe.
– Was für eine Befreiung!
Ich fühle mich kraftvoller, beweglicher, bereit , viel umfassender wahrzunehmen und zu reagieren.
Wenn ich nach dem Training zu meiner Arbeit mit Kindern zurückkehre habe ich wesentlich mehr Geduld und Verständnis für die Wünsche und Fragen der Kinder. Ich weiß um die Tragweite dieser frühen Erlebnisse und begegne meiner Arbeit mit mehr Respekt und Neugierde.

Diese Arbeit in einer Gruppe zu machen, ist eine enorme Hilfe. Ich sehe: der Mensch ist kein Buch mit sieben Siegeln. Wir können sehr weit und genau aneinander Wahrnehmen.
Wahrnehmen ist das eine. Handeln das andere.
Für mich selbst einzustehen, ja zu fordern, was ich brauche, es dann auch dem Anderen zu geben, ist ein weiterer Schritt.
Ich merke wie vielfältig und trickreich die Strategien sind, die ich entwickelt habe, um mich aus dem Moment der Begegnung hinaus zu stehlen.
Es ist ein wirklicher Kampf um die eigene Existenz.
Viele Male stehe ich vor Dir und stammle:  „Danke das du da bist.“
Warum fällt mir das einfachste so schwer? Dabei meine ich es wirklich. Wiederholung und Übung hilft, irgendwann sickert die Botschaft  auch in den Schlaf. Wird Teil meiner alltäglichen Gewohnheit.

Svenja

… Was mich als eingefleischte Pragmatikerin immer wieder begeistert ist mein “Handwerkskoffer”, den ich im Verlauf des Trainings gefüllt habe mit Techniken, die im Alltag meine Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit mit Anderen stärken und fördern. Bevor ich das Training begann war ich eher diejenige, die bei einem Streit den Raum verließ. Heute kann ich einen Streit einfach besser aushalten und lösen, ich bin einfach fähiger geworden, mich unangenehmen Situationen zu stellen.

Wenn ich heute darüber nachdenke, was für mich die Essenz des Vier-Jahreszeiten-Trainings ist, so möchte ich an dieser Stelle Salama Inge Heinrichs zitieren: ”Alle Begebenheiten in unserem Leben passieren, weil wir so sind, wie wir sind. Wir können sie vorüber gehen lassen als “Schicksal”, wir können sie verdrängen oder an ihnen leiden, wir können aber auch aufwachen, erkennen, daraus lernen und daran reifen.” ….

Sibille

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